Wenn man einmal darüber nachdenkt, kommen einem schon ein paar Ideen in den Sinn. Es könnten zum Beispiel diese Matten aus Gummi gemeint sein, die man unten in die Dusche legt, damit man nicht ausrutscht. Sie sind zwar nicht unbedingt angenehm unter den Füßen, aber immerhin besser als auszurutschen und sich weh zu tun.
Es könnten aber auch diese gitterartigen Matten sein, die unter Läufer und Teppiche gelegt werden. Auf Böden wie Parkett, Laminat oder auch Auslegeware verhindern sie ein Wandern des Teppichs und fungieren somit als eine Art Antirutschmatte.
Klar ist, was beide Einfälle gemeinsam haben: Sie erhöhen den Reibungswiederstand. Ein mögliches Wandern oder Rutschen wird dadurch wirkungsvoll erschwert.
Diese Eigenschaft macht sich auch die Antirutschmatte LKW zur Nutze. Im Bereich der Ladungssicherung kommt sie zum Einsatz, wenn Waren und Güter bei einem Transport nicht über den Fahrzeugboden rutschen sollen. Sie sollen stets fest an ihrem Platz bleiben. Damit dies sicher gestellt werden kann, bestehen sie zu 100% aus Gummigranulat. Es haftet besonders gut am Untergrund und garantiert einen stabilen Stand.
Der Einsatz dieser überaus praktischen Gummigranulatmatten erleichtert die Ladungssicherung um ein Vielfaches. Je nach vorherrschenden Bedingungen können so sogar teilweise Zurrgurte eingespart werden. Die erhöhte Reibung hält die Ware fast wie von selbst an ihrem Platz.
Antirutschmatten kann man in unterschiedlichen Größen und Stärken erwerben. Eine gängige Verpackungseinheit sind große Rollen. Hier kann man sich seine Stücke passend abschneiden und zum Beispiel den gesamten Fahrzeugboden damit auslegen. Es gibt die Matten jedoch auch als Stückware in verschiedenen Größen. Sie haben sie sicherlich schon einmal im Baumarkt entdeckt. Dort werden sie vorrangig als Rutsch-Stopp für Waschmaschinen verkauft. Einfach zwischen Maschine und Fußboden legen und schon tanzt sie beim Schleudergang nicht mehr durchs halbe Zimmer.