Reichlich Platz für natürliche Rinderzucht in Norddeutschland
Große Flächen intakter Natur wie in Mecklenburg-Vorpommern und in Nord-Brandenburg bieten ideales Weideland für Rinder. Vergleichsweise gutes Wetter begünstigt die dortigen Voraussetzungen für eine Rinderzucht. Die traditionelle Zucht Uckermärker Rinder hat einen erstklassigen Ruf.
Für das bestmögliche Tierwohl sorgt in diesem Bereich seit dem Jahr 2014 das regionale Rinderaufzucht-Programm des Hamburger Unternehmens Block House. Unter natürlichen, tierfreundlichen Bedingungen wachsen die Kälber bei ihren Mutterkühen in Weidehaltung auf. In den kälteren Monaten erfolgt die Tierhaltung in offenen, tageslichtdurchfluteten Stallungen. Die geräumigen Anlagen ermöglichen viel Bewegungsfreiheit. Die ausschließlich aus regionalem Anbau stammenden Futtermittel wie Getreide, Gras, Mais und Grassilage stellen die natürliche Versorgung der Rinder sicher.
Rindfleisch aus Norddeutschland - Wirtschaftliche und strukturelle Aspekte
Das regionale Rinderaufzucht-Programm der Firma Block House fördert den Erhalt der Rinderrasse Uckermärker. Ebenso unterstützt diese Maßnahme regionale Arbeitsplätze von Landwirten, Futtermittelzulieferern und Saatgutherstellern. Das exklusive Rinderzucht-Programm stärkt die Kaufkraft des regionalen Wirtschafts-Kreislaufs. Es stellt einen Beitrag zur Infrastruktur sowie Landschafts- und Kulturpflege dar.
Rindfleisch-Produkte aus der Nähe des Wohnortes punkten beim Verbraucher außerdem durch das heimatliche Wir-Gefühl. Eine Rinderzucht in der Region eröffnet Besuchsmöglichkeiten, die einen vertrauensbildenden Eindruck über Sicherheit und Qualität zulassen. Kurze Transportstrecken der Rinder zum Schlachthof reduzieren qualitätsmindernde Stresshormone. Den hohen Qualitätsansprüchen der Verbraucher, insbesondere bei Rindfleisch Cuts, kann dadurch Rechnung getragen werden. Die beliebten Fleischstücke aus den zwei Rückenmuskeln und dem Lendenmuskel rechtfertigen ihren Preis durch eine bestmögliche Qualität.
Schadstoffvermeidung und Klimaschutz
Die kurzen Transportwege der Rinder zum Schlachthof und Verbraucher haben nicht nur Vorteile für die Fleischqualität. Aufgrund des reduzierten Kohlendioxid-Ausstoßes wirken sie sich auch schonend auf die Umwelt aus. Rindfleisch aus den VLOG-zertifizierten Partnerbetrieben ist aufgrund der biologischen Aufzucht nicht mit Schadstoffen belastet.
Im Futter sind weder Antibiotika noch gentechnisch behandelte Mittel enthalten. Der Futteranbau für Rindfleisch aus Norddeutschland erfolgt ohne den Einsatz von Pestiziden und künstlicher Dünger. Der Geschmack von zartem, gesundem Bio Rindfleisch aus Deutschland entspricht daher höchsten Anforderungen.
Alles für das Tierwohl und die Fleischqualität
Zur Erzeugung von Bio-Fleisch werden Rinder artgerecht gehalten. Die offenen, tageslichtfreundlichen Stallungen zur Erzeugung von regionalem Rindfleisch verfügen über ein großzügiges Platzangebot. Durch die beachtliche Bewegungsfreiheit wird eine quälende Enge vermieden. Wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, können die Rinder im Außenbereich auf natürlichen Weiden verbleiben.
Natürliches, unbelastetes Futter kann in ausreichendem Maße durch die Tiere stressfrei verzehrt werden. Im Regelfall erfolgt die Behandlung kranker Rinder mittels pflanzlicher und homöopathischer Medikamente. Nur im begründeten Ausnahmefall werden Rinder im Falle einer Erkrankung mit Antibiotikum behandelt. Es findet insbesondere keine vorbeugende Behandlung mit Antibiotika statt. Ansonsten erfolgt eine strikte Beachtung aller Vorgaben für eine Bio-Tierhaltung. Dadurch wird eine Belastung des Rindfleischs durch Rückstände oder Schadstoffe vermieden. Die Erzeuger von Bio Rindfleisch aus Deutschland verzögern nach einer Behandlung erkrankter Rinder den Zeitpunkt der Schlachtung, um möglichen Rückständen im Fleisch entgegenzuwirken. Die natürliche Rinderhaltung zur Erzeugung von Bio-Fleisch vermeidet die Beschleunigung des Wachstums und wirkt dadurch lebensverlängernd.
In Verbindung mit den erweiterten Bewegungsmöglichkeiten wird das Rindfleisch besonders aromatisch und saftig. Dazu trägt auch die möglichst stressarme Praxis bei der Rinder-Schlachtung für regionales Rindfleisch bei.
Vorteile des Aufzucht-Programms für Rindfleisch aus Norddeutschland
Die Qualitätskriterien für Bio Rindfleisch aus Deutschland durch eine naturnahe Rinderaufzucht sind überzeugend. Sie dienen sowohl dem Tierschutz als auch dem Verbraucherwunsch nach erstklassiger Fleischqualität. Das Aufzucht-Programm für regionales Rindfleisch der Firma Block House mit Uckermärker Rindern unterliegt hohen Anforderungskriterien:
Die Kälber wachsen etwa sechs Monate lang unter natürlichen, tiergerechten Bedingungen bei ihren Mutterkühen in Weidehaltung auf. In den kälteren Monaten erfolgt die Tierhaltung in offenen, tageslichtdurchfluteten Stallungen. Die geräumigen Anlagen verfügen über ein großzügiges Platzangebot, mehr als das Doppelte der gesetzlichen Vorgaben. Dadurch erhalten die Rinder viel Bewegungsfreiheit. Die Rinder werden ausschließlich mit natürlichen Futtermitteln aus regionalem Anbau versorgt. Dazu zählen Getreide, Gras, Mais und Grassilage. Insbesondere kommen bei der Fütterung keine gentechnisch behandelten Futtermittel und Antibiotika zum Einsatz. Die Rinder dürfen lediglich in begrenzten Ausnahmefällen im Falle einer Erkrankung mit Antibiotikum behandelt werden. Durch die biologische Aufzucht der Rinder in VLOG-zertifizierten Partnerbetrieben wird eine Schadstoffbelastung vermieden. Zudem ist die Enthornungen der Tiere nicht erlaubt. Die Schlachtung der ausgewachsenen Rinder findet erst nach 18 bis 27 Monaten statt. Aufgrund der artgerechten Tierhaltung werden die Leistungen der Vertragslandwirte angemessen vergütet. Dadurch liegt der jeweilige Preis für Rindfleisch aus Norddeutschland über dem Marktniveau.